FAQ

– Ja –

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass all unsere Kaminofenmodelle den Anforderungen des ECO Designs entsprechen und auch nach 2024 zugelassen sind.

Darüber hinaus erfüllen unsere Kaminöfen in vollem Umfang die Anforderungen der Bundes-Immissionsschutzverordnung Stufe 2 (BImSchV 2).

ECO Design ist eine europäische Verordnung, die darauf abzielt, die Umweltauswirkungen von Heizgeräten zu minimieren und die Energieeffizienz zu maximieren. Unsere Kaminofenmodelle wurden sorgfältig entwickelt und getestet, um diese strengen Vorschriften zu erfüllen. Dies bedeutet, dass sie nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren, was wiederum zu Kosteneinsparungen für unsere Kunden führt.

Die BImSchV 2 ist eine deutsche Verordnung, die die Emissionen von Luftschadstoffen aus Feuerungsanlagen reguliert. Unsere Kaminöfen erfüllen die hohen Standards dieser Verordnung, um sicherzustellen, dass sie keine schädlichen Schadstoffe in die Umwelt abgeben. Dies gewährleistet nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch den Schutz der Luftqualität und der Umwelt.

Wir sind stolz darauf, unseren Kunden umweltfreundliche und zukunftssichere Kaminofenmodelle anbieten zu können, die auch nach 2024 weiterhin zugelassen sind und höchste Qualitäts- und Umweltstandards erfüllen.

– Ja –

In der Schweiz gelten spezifische Anforderungen und Vorschriften gemäß der LRV Schweiz für Kaminöfen, um Sicherheit und Umweltfreundlichkeit zu gewährleisten. In Österreich wurde seit dem 01.01.2022 die örtliche 15A B-VG durch das Eco Design ersetzt.

Unsere Kaminofenmodelle haben alle notwendigen Prüfungen durchlaufen und erfüllen diese Vorgaben und Anforderungen. Dies bedeutet, dass Sie sich darauf verlassen können, dass unsere Kaminöfen nicht nur eine ausgezeichnete Wärmequelle sind, sondern auch den örtlichen Vorschriften und Standards in der Schweiz und in Österreich entsprechen.

Ein Dauerbrandkaminofen und ein Zeitbrandkaminofen sind zwei verschiedene Arten von Kaminöfen, die sich in Bezug auf ihre Funktionsweise und die Art des Betriebs unterscheiden.
Hier sind die Hauptunterschiede zwischen ihnen:

1. Feuerungszeit und Betriebsweise:

• Dauerbrandkaminofen: Wie der Name schon sagt, ist ein Dauerbrandkaminofen darauf ausgelegt, über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich zu brennen. Er ist so konzipiert, dass er über Stunden hinweg gleichmäßig und konstant brennen kann, ohne dass das Feuer ständig neu entfacht werden muss. Dies geschieht in der Regel durch die Verwendung spezieller Feuerraumkonstruktionen und die automatische Luftzufuhrsteuerung.

• Zeitbrandkaminofen: Im Gegensatz dazu sind Zeitbrandkaminöfen darauf ausgelegt, für kürzere Zeiträume zu brennen. Sie werden in der Regel entzündet, um eine kurzfristige Wärmequelle bereitzustellen, beispielsweise für ein gemütliches Feuer am Abend. Sie erfordern häufiger das Nachlegen von Brennmaterial, da das Feuer nach einer gewissen Zeit erlischt.

2. Einsatzbereich:

• Dauerbrandkaminöfen: Diese Kaminöfen eignen sich besonders gut für Räume, die über einen längeren Zeitraum beheizt werden müssen, wie beispielsweise Wohnzimmer oder Wintergärten. Sie sind ideal für die Beheizung eines Raums über Nacht oder während längerer Kälteperioden.

• Zeitbrandkaminöfen: Zeitbrandkaminöfen sind besser geeignet, wenn Sie nur gelegentlich und für begrenzte Zeit heizen möchten. Sie können schnell ein wärmendes Feuer erzeugen, das jedoch nicht über Stunden hinweg ohne Eingriff brennt.

3. Brennstoffverbrauch:

• Dauerbrandkaminöfen: Um die Dauerbrandfunktion nutzen zu können, wird ein spezieller Brennstoff benötigt. Besonders gut eignet sich dafür Steinkohle (Anthrazit- Nuss-3). Im Gegensatz zu Holz verbrennt er langsamer und die Wärme wird über einen längeren Zeitraum gleichmäßig abgegeben.

Durch die automatisch Luftsteuerung wird die Wärmeabgabe optimiert. Dadurch wird der Brennstoff effizient verbrannt und die Glut bleibt lange heiß. Der Brennstoff wird sehr effizient verbrannt, und das Nachlegen von Brennmaterial ist nur alle paar Stunden erforderlich.

• Zeitbrandkaminöfen: Der Hauptbrennstoff für diese Öfen ist Holz, welches mit einer großen, heißen Flamme schnell verbrennt. Dies erfordert relativ häufiges Nachlegen, etwa alle 45 Minuten, wodurch die Brennstoffeffizienz im Vergleich zu Dauerbrandöfen geringer ist. Für viele Käufer von Zeitbrandöfen ist jedoch die Brennstoffeffizienz weniger wichtig als die wunderschönen, tanzenden Flammen und eine höhere und schnellere Wärmeabgabe.

4. Typische Erkennungsmerkmale:

• Dauerbrandkaminöfen: Gussmulde; Automatik Luftzufuhrsteuerung

• Zeitbrandkaminöfen: Flaches Ascherost

Die Wahl zwischen einem Dauerbrandkaminofen und einem Zeitbrandkaminofen hängt von Ihren individuellen Heizbedürfnissen und Nutzungsgewohnheiten ab. Wenn Sie eine konstante Wärmequelle über längere Zeiträume wünschen, ist ein Dauerbrandkaminofen möglicherweise die bessere Wahl. Wenn Sie hingegen gelegentlich eine gemütliche Atmosphäre schaffen möchten, kann ein Zeitbrandkaminofen Ihren Anforderungen besser entsprechen.

Die „kalte Hand“ ist als praktisches Zubehör im Lieferumfang jedes unserer Kaminöfen enthalten. Dieses nützliche Hilfsmittel, die Bedienungsanleitung, die technischen Datenblätter und die Aufstellanleitung Ihres Kaminofens tragen zur Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit Ihrer Feuerstätte bei.

Die „kalte Hand“ ist speziell dazu konzipiert, Ihnen eine sichere Handhabung der Feuerraumtür zu ermöglichen. Sie schützt Ihre Hand vor unerwünschtem Kontakt mit heißen Oberflächen während des Öffnens oder Schließens der Tür. Dank der „kalten Hand“ können Sie den Kaminofen komfortabel und sicher bedienen, ohne Hitzeschutzhandschuhe tragen zu müssen.

In Bezug auf den gelockerten Griff möchten wir Ihnen folgende Empfehlungen geben, um dieses Problem zu beheben:

1. Überprüfen und Nachziehen der Schraube: Oftmals kann ein gelockerter Griff durch eine nicht ausreichend angezogene Schraube verursacht werden. Wir empfehlen, den Griff vorsichtig zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Schraube am Griff, fest angezogen ist. Verwenden Sie hierzu einen passenden Schraubenschlüssel oder einen Schraubendreher, um die Schraube sicher anzuziehen.
2. Verwendung einer Unterlegscheibe: In einigen Fällen kann das Hinzufügen einer Unterlegscheibe zwischen der Schraube und dem Griff dazu beitragen, eine stabilere Befestigung zu gewährleisten. Stellen Sie sicher, dass die Unterlegscheibe kompatibel ist und die richtigen Abmessungen hat.
3. Bestellen eines neuen Griffs: Wenn trotz der oben genannten Maßnahmen das Problem weiterhin besteht oder der Griff beschädigt ist, empfehlen wir Ihnen, einen neuen Griff zu bestellen. Dies stellt sicher, dass Sie einen einwandfreien und sicheren Griff haben, um Ihren Kaminofen zu bedienen.

Gemäß EU-Recht gewähren wir eine Gewährleistung von 2 Jahren auf die Außenverkleidung unserer Kaminöfen. Diese Garantie deckt Material- und Verarbeitungsfehler ab und bietet Ihnen zusätzliche Sicherheit in Bezug auf die äußere Haltbarkeit Ihres Kaminofens.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass alle Teile, die mit dem Feuer in Kontakt kommen, als Verschleißteile betrachtet werden. Dies schließt Elemente wie Feuerraumauskleidungen, Feuerraumroste, Scheiben und Dichtungen ein. Diese Komponenten sind entscheidend für den ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Kaminofens und unterliegen dem natürlichen Verschleiß während der Nutzung.

Die Verschleißteile unserer Kaminöfen unterliegen grundsätzlich einer einjährigen Gewährleistung ab dem Kaufdatum. Jedoch gilt diese Gewährleistung nur für überdurchschnittliche Abnutzungserscheinungen. Wenn der Verschleiß der Teile im zu erwartenden Maße liegt oder ein Bedienungsfehler festgestellt werden kann, fallen die Verschleißteile nicht unter diese Gewährleistung.

Wir empfehlen, die Verschleißteile in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen, um die optimale Leistung Ihres Kaminofens aufrechtzuerhalten.

Das Problem, dass ein Kaminofen nicht zieht, kann verschiedene Ursachen haben, und die Lösung hängt oft von der spezifischen Situation ab. Hier sind einige mögliche Gründe und Lösungen:

1. Schornstein oder Abzug verstopft: Eine der häufigsten Ursachen für einen schlechten Zug ist ein verstopfter Schornstein oder Abzug. Ruß, Ablagerungen oder Vogelnester können den Luftstrom blockieren. In diesem Fall sollten Sie einen Schornsteinfeger hinzuziehen, um den Schornstein zu reinigen und zu überprüfen.
2. Falsche Einstellungen: Überprüfen Sie die Einstellungen des Kaminofens, insbesondere die Luftzufuhr und die Zug-Drosselklappe falls vorhanden. Stellen Sie sicher, dass sie richtig eingestellt sind, um eine ausreichende Luftzufuhr und einen guten Zug zu gewährleisten.
3. Raumdruck: Ein negativer Raumdruck kann den Zug beeinträchtigen und kann im schlimmsten Fall sogar die Abgase aus dem Brennraum in den Aufstellraum drücken. Dies kann auftreten, wenn andere Geräte wie Dunstabzugshauben oder Belüftungssysteme im selben Raum oder Gebäude in Betrieb sind. Versuchen Sie, temporär andere Geräte auszuschalten und sehen Sie, ob sich der Zug verbessert.
4. Wind: Starke Winde können den Zug in einem Schornstein beeinflussen. Ein Windkappe oder eine Schornsteinhaube können helfen, den Wind zu brechen und den Zug zu stabilisieren.
5. Feuchtes oder ungeeignetes Brennmaterial: Feuchtes Holz oder ungeeignetes Brennmaterial brennt nicht gut. Wenn Holz nicht genug ausgetrocknet ist brennt es sehr schlecht, rußt stark und gibt übermäßig viel Wasserdampf ab – die Heizwirkung ist mangelhaft. Verwenden Sie trockenes, gut gelagertes Holz, das die empfohlenen Brennstoffanforderungen Ihres Kaminofens erfüllt.
6. Verstopfte oder abgenutzte Dichtungen: Überprüfen Sie die Dichtungen um die Tür des Kaminofens. Wenn sie beschädigt oder abgenutzt sind, kann dies den Zug beeinträchtigen. Ersetzen Sie beschädigte Dichtungen.
7. Schornsteinhöhe: Die Höhe des Schornsteins kann ebenfalls den Zug beeinflussen. Ein zu kurzer Schornstein kann Schwierigkeiten beim „ziehen“ verursachen.

Ihr Schornstein muss fachgerecht berechnet sein, der Kaminofen sollte abgenommen sein und Sie sollten ein entsprechendes Abnahmeprotokoll von Ihrem Schornsteinfeger haben, welches bestätigt, dass Ihr Schornstein genügend Förderdruck erzeugen kann, um ein Ofen von Accente daran anzuschließen. Sollten die oben genannten Maßnahmen keinen Erfolg zeigen und Ihr Kaminofen aus bestimmten Gründen noch nicht abgenommen worden sein, empfehlen wir Ihnen dringend, einen Schornsteinfeger zurate zu ziehen.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Kaminofenmodelle für eine Mehrfachbelegung geeignet sind, mit einer Ausnahme: Unsere Werkstattöfen.
Diese dürfen aus Sicherheitsgründen und aufgrund der fehlenden Türfeder nicht mehrfach belegt werden.

Informationen zu den zugelassenen Brennstoffen und den maximalen Aufgabemengen für unsere Kaminöfen finden Sie in den technischen Datenblättern unserer Produkte. Diese wichtigen Angaben sind von entscheidender Bedeutung, um die sichere und effiziente Nutzung Ihres Kaminofens zu gewährleisten.

Generell gilt, dass alle Kaminofenmodelle ausschließlich mit Scheitholz betrieben werden dürfen, außer die Dauerbrandkaminöfen. Diese ermöglichen auch das Heizen mit Braun- und Steinkohle.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Außenverkleidung unserer Kaminöfen aus Naturstein besteht, was bedeutet, dass jedes Teil ein einzigartiges Unikat ist. Dies verleiht Ihrem Kaminofen Charakter, kann jedoch dazu führen, dass sich Farbe und Maserung von Stein zu Stein leicht unterscheiden. Wir glauben, dass diese natürliche Variation den Charme und die Einzigartigkeit jedes einzelnen Kaminofens erhöht.

Bitte berücksichtigen Sie, dass Natursteinprodukte natürliche Unvollkommenheiten wie Wasseradern aufweisen können, die nicht als Fehler betrachtet werden sollten.

Beachten Sie bitte Folgendes:

• Sanfte Reinigung: Verwenden Sie zur Reinigung der Natursteinverkleidung nur milde Reinigungsmittel und ein weiches Tuch oder einen Schwamm. Aggressive chemische Putzmittel oder Scheuermittel können den Stein beschädigen und die Farbe beeinträchtigen.
• Vermeiden Sie scharfe Gegenstände: Vermeiden Sie den Kontakt mit scharfen oder harten Gegenständen, die Kratzer auf der Oberfläche verursachen könnten.
• Regelmäßige Pflege: Stauben Sie die Verkleidung regelmäßig ab und entfernen Sie Verschmutzungen, um die ursprüngliche Schönheit des Steins zu bewahren.

Ihre Zufriedenheit steht für uns an erster Stelle und wir möchten sicherstellen, dass Sie mit unseren Produkten und Dienstleistungen rundum zufrieden sind. Im Falle von Reklamationen oder etwaigen Anliegen bitten wir Sie, sich direkt an unser Aftersales Service Team zu wenden.

Bitte senden Sie uns eine E-Mail an service@accentehh.com und geben Sie in Ihrer Nachricht an:

• Eine detaillierte Beschreibung des Problems oder der Reklamation
• Fotos oder Bilder, die das Problem klar darstellen, sowie ein gut lesbares Bild des Typenschilds Ihres Kaminofens (dieses befindet sich auf der Rückseite des Geräts)
• Lesbare Kopie des Kassenbons oder des Kaufnachweises, um den Kauf zu verifizieren

Unser engagiertes Aftersales Service Team wird Ihr Anliegen sorgfältig prüfen und sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen, um eine Lösung zu finden.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Bereitstellung von Fotos und des Kaufnachweises uns bei der schnellen und genauen Bearbeitung Ihrer Anfrage erheblich unterstützt.

Unsere DIY-freundlichen Kaminöfen sind darauf ausgerichtet, Ihre Unabhängigkeit bei der Pflege und Wartung Ihres Heizgeräts zu gewährleisten. Sie sind so konzipiert, dass jeder die Ersatzteile ohne großen Aufwand und Fachkenntnisse zu Hause austauschen kann.

Wenn Sie sich fragen, wie Sie die Ersatzteile in Ihrem Kaminofen richtig einsetzen sollen, empfehlen wir Ihnen, auf unsere künftigen Videoanleitungen zuzugreifen. Diese werden detaillierte Anweisungen enthalten, die Ihnen dabei helfen sollen, Ersatzteile sicher und effizient auszutauschen oder einzubauen.

Wir freuen uns darauf, Ihnen die Videoanleitungen in naher Zukunft zur Verfügung stellen zu können und bitten um Ihr Verständnis und Ihre Geduld. Während wir diese Ressourcen entwickeln steht Ihnen bei Fragen unser Aftersales-Service-Team zur Verfügung.

  +49 40 334 636 370 (Mo – Fr: 9:00 – 15:00)
  service@accentehh.com

Was ist eine Scheibenspülung?

Die Scheibenspülung ist eine wichtige Funktion bei vielen modernen Kaminöfen. Ihr Hauptzweck besteht darin, die Glasscheibe der Feuerraumtür sauber zu halten, sodass Sie das Feuer im Inneren des Kamins beobachten können, ohne dass sich Ruß oder Asche auf der Scheibe ablagert.
Dies hat mehrere Vorteile:

1. Bessere Sicht auf das Feuer: Die klare Glasscheibe ermöglicht es Ihnen, das Feuer zu beobachten und die romantische Atmosphäre eines brennenden Kamins zu genießen.
2. Effizientere Verbrennungskontrolle: Wenn Sie sehen können, was im Feuerraum passiert, können Sie die Luftzufuhr und die Brennstoffzufuhr besser regulieren, um eine effiziente Verbrennung zu gewährleisten.
3. Geringere Wartung: Eine saubere Scheibe bedeutet weniger Ruß und Ablagerungen, die regelmäßig gereinigt werden müssten.

Die Scheibenspülung funktioniert in der Regel folgendermaßen:

1. Luftzufuhr: Der Kaminofen zieht Luft von außen an und leitet sie über Kanäle oder Düsen in den oberen Bereich des Feuerraums.
2. Luftstrom über die Scheibe: Die zugeführte Luft strömt über die Innenseite der Glasscheibe. Dieser Luftstrom bildet eine Art Schutzbarriere zwischen der heißen Verbrennungsluft und der Glasoberfläche.
3. Rußverhinderung: Die kalte Luft, die über die Scheibe strömt, verhindert, dass sich Rußpartikel und Ablagerungen aus der Verbrennung auf der Glasscheibe absetzen. Stattdessen werden diese Partikel in den Rauchabzug gezogen und aus dem Kamin entfernt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Effizienz der Scheibenspülung von der richtigen Verwendung Ihres Kaminofens abhängt. Verwenden Sie qualitativ hochwertigen Brennstoff, regulieren Sie die Luftzufuhr ordnungsgemäß und beachten Sie die Anweisungen in der Bedienungsanleitung, um die beste Leistung Ihres Scheibenspülungssystems sicherzustellen.

Wir möchten Sie darüber informieren, dass einige unserer Kaminofenmodelle exklusiv über Baumärkte verkauft werden. Diese Entscheidung beruht auf einem sogenannten FOB-Geschäftsmodell, das auf bestimmte Produkte zutrifft.

Unter dem FOB-Geschäftsmodell („Free on Board“) erfolgt der Verkauf und die Auslieferung der Produkte direkt ab Werk oder Lager an den Baumarkt. Dies ermöglicht uns, eine breitere Verfügbarkeit unserer Kaminofenmodelle in Baumärkten sicherzustellen.

Die Auswahl der Kaminofenmodelle, die über die Baumärkte vertrieben werden, erfolgt sorgfältig und berücksichtigt die Bedürfnisse und Präferenzen unserer Kunden. Diese Modelle bieten nach wie vor die bewährte Qualität und Leistung, die Sie von unseren Produkten erwarten.

Ein Wärmespeicher durch Natursteine, speichert wie der Name schon sagt, die erzeugte Wärme und gibt sie langsam an den Raum, nachdem das Feuer erloschen ist. Dies erhöht die Effizienz und die Wärmeabgabe des Kaminofens.
So funktioniert das Ganze:

• Spezielle Steine: Einige Kaminöfen sind mit speziellen Natursteinen, wie etwa Sandstein oder Granit, oder mit farbiger Keramik am Korpus versehen.
• Wärmeaufnahme: Während des Brennvorgangs absorbiert der Naturstein die erzeugte Wärme aus dem Feuerraum. Diese Wärme wird in den Steinen gespeichert.
• Langsame Wärmeabgabe: Nachdem das Feuer erloschen ist und der Kaminofen nicht mehr befeuert wird, beginnen die Wärmespeichersteine, die gespeicherte Wärme langsam an den Raum abzugeben. Dies geschieht über einen längeren Zeitraum, oft über mehrere Stunden hinweg.

Die Verwendung von Wärmespeichersteinen hat mehrere Vorteile:

• Langanhaltende Wärme: Die Wärme, die von den Steinen abgegeben wird, hält den Raum auch dann warm, wenn das Feuer bereits erloschen ist. Dies ermöglicht es, den Kaminofen seltener nachzufüllen.
• Erhöhte Effizienz: Die Wärme wird effizienter genutzt, da weniger Wärme ungenutzt durch den Schornstein entweicht.
• Gemütliche Atmosphäre: Die gleichmäßige und langsame Abgabe von Wärme schafft eine behagliche Atmosphäre im Raum.
• Energieeinsparung: Da der Kaminofen weniger oft neu befeuert werden muss, kann dies zu Einsparungen bei Brennmaterial führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Kaminöfen über einen Wärmespeicher verfügen. Diese Funktion ist bei bestimmten Modellen erhältlich. Wenn Sie die Vorteile eines Wärmespeichers schätzen, sollten Sie ein Modell mit entsprechender Außenverkleidung in Erwägung ziehen.

Mehrstufige Luftzufuhr?

Die mehrstufige Luftzufuhr ermöglicht eine präzise Kontrolle über die Verbrennung und damit die Wärmeleistung des Ofens. Diese Luftzufuhrsysteme bestehen in der Regel aus mehreren Einstellungen oder Stufen, die es dem Benutzer ermöglichen, die Luftzufuhr dem aktuellen Bedarf anzupassen.
Grundlegenden Informationen:

• Primärluftzufuhr:
• Die Primärluft kommt durch den Aschekasten und dient in erster Linie der Verbrennung von Kohleprodukten durch den Rost.
• Bei der Verwendung von Holz oder Holzbriketts sollte dieser Regler geschlossen bleiben, da der Kaminofen in der Anheizphase die benötigte Primärluft automatisch reguliert. Bei der Verwendung von Holz darf der Primärluftregler nur geöffnet werden in der Übergangszeit, bei höheren Außentemperaturen, wenn der Schornsteinzug instabil sein kann.
• Ein kontinuierlicher Betrieb des Kamins mit Holz und geöffneter Primärluft ist nicht nur umweltschädlich, sondern auch kostspielig. Dies führt zu einer unkontrollierbaren Verbrennung und kann den Ofen überhitzen. Bei Überhitzung können Garantieansprüche verloren gehen.
• Sekundärluftzufuhr:
• Diese Luftzufuhr wird über den Sekundärluftregler, der sich meistens an der Oberseite der Tür befindet, gesteuert.
• Sie beeinflusst die Intensität und Temperatur der Verbrennung, fördert eine effiziente Nachverbrennung und erhöht die Wärmeleistung des Ofens.
• Die genaue Einstellung kann je nach Schornsteinzug und aktuellen Wetterbedingungen variieren. Es ist ratsam, die optimale Position des Reglers zu finden, um die beste Verbrennungseffizienz zu erzielen.
• Tertiärluftzufuhr (sofern vorhanden):
• Einige Kaminöfen verfügen über eine tertiäre Luftzufuhr, die die Verbrennung weiter optimiert und die Emissionen reduziert.
• Diese Luftzufuhr unterstützt den Verbrennungsprozess, indem sie zusätzlichen Sauerstoff in den Brennraum führt und die Freisetzung unverbrannter Partikel minimiert.

Zusätzlich zur Luftzufuhr ist bei Kaminöfen, die für den Dauerbrand ausgelegt sind, ein spezieller Automatikregler integriert. Es ist wichtig, die korrekten Einstellungen in Bezug auf den verwendeten Brennstoff zu verwenden, um eine effiziente und sichere Verbrennung zu gewährleisten.

Vorteile:

• Effizienz: Sie ermöglicht eine effiziente Verbrennung des Brennmaterials, was zu mehr Wärmeleistung und weniger Rauch und Emissionen führt.
• Kontrolle: Der Benutzer kann die Wärmeleistung des Ofens besser steuern, indem er die Luftzufuhr je nach Bedarf anpasst. Dies ist besonders nützlich in den Jahresübergangszeiten und bei wechselnden Wetterbedingungen.
• Umweltfreundlichkeit: Durch die präzise Kontrolle der Verbrennung können modernere Kaminöfen die Emissionen reduzieren und umweltfreundlicher sein.
• Wirtschaftlichkeit: Ein effizienterer Verbrennungsprozess kann dazu beitragen, dass Sie weniger Brennmaterial benötigen und somit Geld sparen.

Die mehrstufige Luftzufuhr ist eine wertvolle Funktion, die dazu beiträgt, die Leistung und Effizienz von Kaminöfen zu steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Sie erfordert jedoch eine gewisse Kenntnis und Erfahrung, um sie optimal zu nutzen. Daher ist es wichtig, die Bedienungsanleitung Ihres Kaminofens sorgfältig zu lesen und die Anweisungen zu befolgen.

Das korrekte Lagern von Holz ist entscheidend für eine optimale Verbrennung und das Erzielen eines hohen Wirkungsgrades in Ihrem Kaminofen.
Hier sind einige Tipps, um Ihr Holz richtig zu lagern:
1) Trocknen Sie das Holz: Frisch geschlagenes Holz hat einen hohen Wassergehalt und sollte mindestens 1-2 Jahre gelagert werden, bevor es verbrannt wird. Trockenes Holz erkennen Sie an Rissen an den Enden und einer deutlich helleren Farbe im Vergleich zu frischem Holz.
2) Lagern Sie das Holz an einem gut belüfteten Ort: Eine gute Luftzirkulation beschleunigt den Trocknungsprozess. Vermeiden Sie das Stapeln von Holz direkt auf dem Boden. Verwenden Sie stattdessen Paletten oder Holzgestelle.
3) Schützen Sie das Holz vor Niederschlag: Während die Belüftung wichtig ist, sollte das Holz vor direktem Regen oder Schnee geschützt werden. Eine Abdeckung an der Oberseite oder eine Überdachung ist ideal.
4) Vermeiden Sie dichtes Stapeln: Das Holz sollte nicht zu dicht gestapelt werden, da dies die Luftzirkulation behindert.
5) Lagern Sie das Holz nicht im Wohnbereich: Holz kann Schädlinge und Feuchtigkeit mit sich bringen. Es ist ratsam, nur die Menge an Holz ins Haus zu holen, die Sie kurzfristig verbrennen möchten.
Indem Sie Ihr Holz richtig lagern, sorgen Sie nicht nur für ein effizientes Heizen, sondern reduzieren auch die Emissionen und schützen Ihre Gesundheit sowie die Umwelt.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Kaminöfen keinen Stromanschluss erfordern und daher als Notheizung geeignet sind. Dadurch sind sie besonders gut geeignet für Situationen, in denen der Strom ausfällt oder nicht verfügbar ist. Diese besonderen Modelle wurden entwickelt, um Ihnen auch in Notfällen eine zuverlässige Wärmequelle zur Verfügung zu stellen.

Eine Automatikeinheit ist ein integriertes System in Dauerbrandkaminöfen, das darauf abzielt, die Verbrennung und Temperatur automatisch und effizient über längere Zeiträume zu steuern.

Grundlegende Informationen:

• Temperaturregelung: Ausgestattet mit einem Temperatursensor überwacht die Einheit kontinuierlich die Temperatur im Kaminofen und im Raum. Sie reguliert selbstständig die Luftzufuhr, um konstante Temperaturen zu gewährleisten.
• Luftzufuhrsteuerung: Je nach den erfassten Temperaturwerten passt die Automatikeinheit die Menge der Luftzufuhr an, wodurch eine stetige und kontrollierte Verbrennung ermöglicht wird.
• Optimierte Verbrennung: Das Hauptziel der Automatikeinheit ist es, eine gleichmäßige Wärmeabgabe und optimale Verbrennung sicherzustellen. Dies resultierten in einer effizienteren Nutzung des Brennstoffs und verringerten Emissionen.
• Benutzerfreundlichkeit: Durch die automatische Anpassung der Luftzufuhr entfällt für den Benutzer die Notwendigkeit, diese manuell zu regulieren, was die Bedienung des Kaminofens vereinfacht.
• Konstante Wärmeleistung: Mit der Unterstützung der Automatikeinheit kann der Kaminofen eine stetige Wärmeabgabe garantieren, ohne dass ständiges Nachlegen oder Anfachen des Feuers erforderlich sind. Dies ist besonders praktisch bei langanhaltendem Betrieb, wie z.B. über Nacht.
• Sicherheitsmerkmal: Eine weitere zentrale Funktion der Automatikeinheit ist die Gewährleistung der Sicherheit. Sie überwacht die Verbrennung kontinuierlich, um Überhitzung oder unkontrollierte Brennzustände zu vermeiden.

Ein korrektes Anfeuern Ihres Kaminofens ist entscheidend für eine saubere und effiziente Verbrennung. Hier sind einige Schritte und Tipps, um Ihren Kaminofen optimal in Betrieb zu nehmen:

• Vorbereitung des Feuerraums: Entfernen Sie Aschereste von vorherigen Abbränden, sodass eine dünne Ascheschicht am Boden verbleibt. Diese Schicht dient als Isolierung und unterstützt die Verbrennung.
• Kleines Holz zuerst: Teilen Sie die im mitgelieferten Technische Datenblatt genannten Aufgabenmengen auf mehrere Stücke (z.B. 1,3 kg auf 6 Stück verteilen) und stapeln Sie das Holz wie unten gezeigt:

Legen Sie zusätzliche 25-30% Kleinholz oben auf die Holzscheite.

• Verwenden Sie geeignetes Anzündmaterial: Mindestens zwei Anzünder nach EN 1860-3 verwenden – siehe Bedienungsanleitung „Anfeuern des Kaminofens von oben“.

Vermeiden Sie Zeitungspapier oder beschichtetes Papier, da dies Ruß und Schadstoffe erzeugen können.

• Sauerstoffzufuhr maximieren: Öffnen Sie die Primär- und Sekundärluftzufuhr vollständig, um den Anzündvorgang zu beschleunigen.

Wenn Sie den Ofen zum ersten Mal anzünden, versuchen Sie es zunächst mit nur einem Luftregler. Bei stark ziehendem Schornstein muss darauf geachtet werden, dass das gleichzeitige Öffnen beider Luftzufuhr nicht gleich zu einer Überhitzung führt und den Ofen nicht beschädigt!

• Zünden Sie von oben an: Entzünden Sie das Anzündmaterial von oben. Dies ermöglicht eine effizientere und rauchärmere Verbrennung, da die Flammen nach unten brennen.
• Luftzufuhr reduzieren: Sobald das Feuer gut brennt und eine stabile Glut entstanden ist, können Sie die Luftzufuhr regulieren, um die gewünschte Brennintensität zu erreichen.
• Holz nachlegen: Wenn Sie weiteres Holz hinzufügen möchten, legen Sie es auf die heiße Glut, und öffnen Sie kurzzeitig die Luftzufuhr, um das neue Holz schneller zu entzünden.

Indem Sie Ihren Kaminofen korrekt anfeuern, maximieren Sie nicht nur seine Effizienz, sondern verringern auch Emissionen und sorgen für ein angenehmes Raumklima.